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Rechtsprechung
   OLG Köln, 27.03.2017 - 13 U 10/17   

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OLG Köln, 27.03.2017 - 13 U 10/17 (https://dejure.org/2017,75432)
OLG Köln, Entscheidung vom 27.03.2017 - 13 U 10/17 (https://dejure.org/2017,75432)
OLG Köln, Entscheidung vom 27. März 2017 - 13 U 10/17 (https://dejure.org/2017,75432)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 564/15

    Zur Wirksamkeit des Widerrufs einer auf Abschluss eines

    Auszug aus OLG Köln, 27.03.2017 - 13 U 10/17
    Auch in den Fällen, in denen die Voraussetzungen der Verwirkung verneint werden, kann nach der aktuellen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs der Widerruf nach § 242 BGB ausgeschlossen sein (vgl. BGH, Urteil vom 12. Juli 2016 - XI ZR 564/15 -, juris-Tz. 42).

    Soweit die Kläger in ihrer Berufung geltend machen, selbst zum Zeitpunkt der Ausübung des Widerrufsrechts sei ihnen nicht "positiv bekannt" gewesen, dass die Widerrufsbelehrung zweifelsfrei unwirksam gewesen sein könne, da eine entsprechende höchstrichterliche Entscheidung zur streitgegenständlichen Widerrufsbelehrung erst am 12.07.2016 vom Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung XI ZR 564/15 getroffen worden sei, rechtfertigt dies keine abweichende Beurteilung.

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 501/15

    Zur angeblich rechtsmissbräuchliche Ausübung eines Verbraucherwiderrufsrechts

    Auszug aus OLG Köln, 27.03.2017 - 13 U 10/17
    Jedoch findet auch in Widerrufsfällen der Grundsatz von Treu und Glauben Anwendung (BGH Urteil vom 12. Juli 2016, - XI ZR 501/15 -, juris-Tz. 18).

    Eine Rechtsausübung kann unzulässig sein, wenn sich objektiv das Gesamtbild eines widersprüchlichen Verhaltens ergibt, weil das frühere Verhalten mit dem späteren sachlich unvereinbar ist und die Interessen der Gegenpartei im Hinblick hierauf vorrangig schutzwürdig erscheinen (BGH, Urteil vom 12. Juli 2016 - XI ZR 501/15 -, juris-Tz. 20).

  • BGH, 25.11.2009 - VIII ZR 318/08

    Widerrufsrecht bei nichtigen und sittenwidrigen Fernabsatzverträgen

    Auszug aus OLG Köln, 27.03.2017 - 13 U 10/17
    Denn die Ausübung eines Verbraucherwiderrufsrechts kann im Einzelfall eine unzulässige Rechtsausübung aus sonstigen Gründen darstellen und in Widerspruch zu § 242 BGB stehen, obwohl die Voraussetzungen einer Verwirkung nicht erfüllt sind (vgl. BGH, Urteil vom 25. November 2009 - VIII ZR 318/08, BGHZ 183, 235 Rn. 20).
  • OLG Stuttgart, 06.12.2016 - 6 U 95/16

    Verbraucherdarlehen: Treuwidrigkeit des Widerrufs wegen widersprüchlichen

    Auszug aus OLG Köln, 27.03.2017 - 13 U 10/17
    Mit dem OLG Stuttgart (Urteil vom 6.12.2016 - 6 U 95/16 -, juris-Tz. 24ff sowie Urteil vom 07. Februar 2017 - 6 U 40/16 -, juris-Tz. 70) ist dem Grunde nach davon auszugehen, dass Treu und Glauben bei Gestaltungsrechten im Einzelfall verlangen können, dass der Berechtigte im Interesse der anderen Vertragspartei zeitnah Klarheit darüber schafft, ob er beabsichtigt, seine Rechte auszuüben, und damit nicht länger zögert als notwendig.
  • OLG Stuttgart, 07.02.2017 - 6 U 40/16

    Treuwidrigkeit des Widerrufs eines Verbraucherdarlehens

    Auszug aus OLG Köln, 27.03.2017 - 13 U 10/17
    Mit dem OLG Stuttgart (Urteil vom 6.12.2016 - 6 U 95/16 -, juris-Tz. 24ff sowie Urteil vom 07. Februar 2017 - 6 U 40/16 -, juris-Tz. 70) ist dem Grunde nach davon auszugehen, dass Treu und Glauben bei Gestaltungsrechten im Einzelfall verlangen können, dass der Berechtigte im Interesse der anderen Vertragspartei zeitnah Klarheit darüber schafft, ob er beabsichtigt, seine Rechte auszuüben, und damit nicht länger zögert als notwendig.
  • BGH, 16.02.2005 - IV ZR 18/04

    Rechtsmissbräuchlichkeit der Berufung auf den Ablauf der Klagefrist durch den

    Auszug aus OLG Köln, 27.03.2017 - 13 U 10/17
    Das in § 242 BGB verankerte Prinzip von Treu und Glauben bildet eine allen Rechten immanente Inhaltsbegrenzung (BGH, Urteil vom 16. Februar 2005 - IV ZR 18/04, NJW-RR 2005, 619, 620).
  • BGH, 07.05.1997 - IV ZR 179/96

    Wirksamkeit der Meldung von Angestellten zur Versorgungsanstalt des Bundes und

    Auszug aus OLG Köln, 27.03.2017 - 13 U 10/17
    Welche Anforderungen sich daraus im Einzelfall ergeben, ob insbesondere die Berufung auf eine Rechtsposition rechtsmissbräuchlich erscheint, kann regelmäßig nur mit Hilfe einer umfassenden Bewertung der gesamten Fallumstände entschieden werden, wobei die Interessen aller an einem bestimmten Rechtsverhältnis Beteiligten zu berücksichtigen sind (BGH, Urteil vom 7. Mai 1997 - IV ZR 179/96, BGHZ 135, 333, 337).
  • LG Köln, 15.12.2016 - 22 O 385/16
    Auszug aus OLG Köln, 27.03.2017 - 13 U 10/17
    beabsichtigt der Senat, die Berufung der Kläger gegen das Urteil des Landgerichts Köln vom 15.12.2016 (22 O 385/16) gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückzuweisen.
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   OLG Köln, 18.05.2017 - 13 U 10/17   

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OLG Köln, 18.05.2017 - 13 U 10/17 (https://dejure.org/2017,75433)
OLG Köln, Entscheidung vom 18.05.2017 - 13 U 10/17 (https://dejure.org/2017,75433)
OLG Köln, Entscheidung vom 18. Mai 2017 - 13 U 10/17 (https://dejure.org/2017,75433)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • LG Köln, 15.12.2016 - 22 O 385/16
    Auszug aus OLG Köln, 18.05.2017 - 13 U 10/17
    Die Berufung der Kläger gegen das am 15.12.2016 verkündete Urteil des Landgerichts Köln (22 O 385/16) wird gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückgewiesen.

    Die Kläger beantragen, das Urteil des Landgerichts Köln, 22 O 385/16 aufzuheben und.

  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 467/15

    Verbraucherdarlehen - Feststellungsklage im Widerrufsfall unzulässig

    Auszug aus OLG Köln, 18.05.2017 - 13 U 10/17
    Da das Begehren der Kläger in der Sache keine Aussicht auf Erfolg hat, kann hier dahinstehen, ob die Kläger mit ihren Anträgen zulässig im Wege der Feststellungsklage gegen die Beklagte vorgehen konnten (vgl. BGH, 24.1. 2017, XI ZR 66/16, WM 2017, 370 Tz. 13; Versäumnisurteil vom 21. Februar 2017- XI ZR 467/15 -, juris-Tz. 11 ff).
  • BGH, 24.01.2017 - XI ZR 66/16

    Deutlichkeit einer Widerrufsbelehrung

    Auszug aus OLG Köln, 18.05.2017 - 13 U 10/17
    Da das Begehren der Kläger in der Sache keine Aussicht auf Erfolg hat, kann hier dahinstehen, ob die Kläger mit ihren Anträgen zulässig im Wege der Feststellungsklage gegen die Beklagte vorgehen konnten (vgl. BGH, 24.1. 2017, XI ZR 66/16, WM 2017, 370 Tz. 13; Versäumnisurteil vom 21. Februar 2017- XI ZR 467/15 -, juris-Tz. 11 ff).
  • OLG Frankfurt, 09.08.2016 - 23 U 46/16

    Keine Verwirkung bei Widerruf erst fünf Jahre nach Darlehensvertrag

    Auszug aus OLG Köln, 18.05.2017 - 13 U 10/17
    Auch die Bezugnahme der Kläger auf die Entscheidung des OLG Frankfurt (23 U 46/16 Beschluss vom 09. August 2016, juris) rechtfertigt keine abweichende Entscheidung, da diesem Beschluss kein vergleichbarer Sachverhalt zugrunde lag.
  • LG Köln, 24.04.2018 - 21 O 76/17
    Dass der Darlehensnehmer über einen längeren Zeitraum vorbehaltlos trotz Kenntnis der Widerruflichkeit des Darlehens aufgrund fehlerhafter Belehrung die Darlehensraten weitergezahlt hat, stellt grundsätzlich einen Umstand dar, der die Annahme eines widersprüchlichen Verhaltens (mit-)tragen kann (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 18.05.2017, Az. 13 U 10/17).
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